Seit September 2021 ist Robbert van Steijn Chefdirigent und Generalmusikdirektor des Leipziger Symphonieorchesters. Er leitet das Orchester in zahlreichen Konzerten mit unterschiedlichem Repertoire, von Sinfoniekonzerten bis zu Oper-und Operettenkonzerten und Konzerten mit Filmmusik. Unter seiner Leitung gestaltete das Orchester mehrere Uraufführungen und machte Aufnahmen für CD und Film.
Zwischen 2012 und 2016 war er als Erster Kapellmeister der Staatskapelle Halle tätig. In dieser Funktion dirigierte er viele Vorstellungen und Konzerte. Außerdem gestaltete er eine Konzertreihe für zeitgenössische Musik [Farben der Moderne] und mehrere musikalische Bildungsprojekte. An der Oper Halle leitete er u.a. die Neuproduktionen Phaedra, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, West Side Story und Pique Dame.
Seit 2009 wird Robbert regelmäßig als musikalischer Assistent von der Nationale Opera Amsterdam gefragt. 2020 war er an der Uraufführung der von Willem Jeths komponierten Oper Ritratto beteiligt. Das Werk und die Produktion der Nationale Opera Amsterdam wurden international in der Presse gelobt. Für die Zürcher Kammeroper 2021 hatte er die geteilte musikalische Leitung der Produktion Pomme d'Api & Pépito, zwei Einakter von Offenbach. Von 2000 bis 2012 war er als ständiger Dirigent der Nederlandse Reisopera für die musikalische Assistenz, und später auch für die Chorleitung verantwortlich. 2012 leitete er die Wiederaufnahme der erfolgreichen Produktion La Traviata. Seine Erfahrungen führten ihn 2011 nach Bayreuth, wo er bei den Bayreuther Festspielen die Studienleitung der Tannhäuser - Produktion übernahm. Für Opera Trionfo dirigierte er 2009 und 2010 die Produktion El gato con botas und Vorstellungen von Honeggers Les Aventures du Roi Pausole.
1997 bis 2000 war Robbert van Steijn Dirigent der legendären Hoofdstad Operette Amsterdam, die einzige professionelle Operettenbühne in den Niederlanden. Im Musicalbereich hatte Robbert bei verschiedenen nationalen Tour Produktionen der Joop van den Ende Theaterproducties [Stage Entertainment Gruppe] die musikalische Leitung. Sein Repertoire im Oper-, Operetten- und Musicalbereich umfasst mehr als 60 Werke. Die konzertanten Aufführungen von Verdis Nabucco und Macbeth im Concertgebouw in Amsterdam brachten ihm großen Erfolg. Robbert van Steijn dirigierte u.a. das Helios Ensemble, Ensemble Florelegium Musicum, Atlas Ensemble, Nieuw Ensemble, RBO Sinfonia, Nederlands Symfonie Orkest, Noord Nederlands Orkest, Limburgs Symfonie Orkest, die Staatskapelle Halle, das Leipziger Symphonieorchester und die Staatsphilharmonie Nürnberg.
Robbert studierte Orchesterleitung bei Jan Stulen, in England bei George Hurst, hospitierte bei Günter Wand in Bamberg, Hamburg und Amsterdam, und beendete sein Studium 1997 am Sweelinck Conservatorium Amsterdam, unter der Leitung von Roland Kieft und Kenneth Montgomery. Er studierte Klavier bei Håkon Austbø am Utrechter Conservatorium, wo er 1990 seinen Master in Music Performance [Konzertdiplom] machte. Robbert erweiterte sein Studium und nahm an Meisterkursen mit Rosalyn Tureck, Peter Feuchtwanger, William Cuthbertson und Claude Helffer teil. Als Pianist trat er, abgesehen von den Niederlanden, in Deutschland, Österreich, Belgien, Norwegen und in der Schweiz auf. 1994 ging er als Solorepetitor ans Anhaltische Theater nach Dessau.
Als Komponist und Arrangeur wurde Robbert von den Komponisten Tristan Keuris, Theo Verbey und Eduard de Boer, als auch von Willem Jeths in seiner Arbeit begleitet. Er arrangierte Werke für die Nederlandse Reisopera, die Staatskapelle Halle, das Leipziger Symphonieorchester, Operettenbühnen, und für eigenen Produktionen. Für den Bärenreiter Verlag editierte er die 2018 erschienene Urtext-Ausgabe des Klavierkonzerts g-Moll von Dvořák.
Zwischen 2012 und 2016 war er als Erster Kapellmeister der Staatskapelle Halle tätig. In dieser Funktion dirigierte er viele Vorstellungen und Konzerte. Außerdem gestaltete er eine Konzertreihe für zeitgenössische Musik [Farben der Moderne] und mehrere musikalische Bildungsprojekte. An der Oper Halle leitete er u.a. die Neuproduktionen Phaedra, Così fan tutte, Hänsel und Gretel, West Side Story und Pique Dame.
Seit 2009 wird Robbert regelmäßig als musikalischer Assistent von der Nationale Opera Amsterdam gefragt. 2020 war er an der Uraufführung der von Willem Jeths komponierten Oper Ritratto beteiligt. Das Werk und die Produktion der Nationale Opera Amsterdam wurden international in der Presse gelobt. Für die Zürcher Kammeroper 2021 hatte er die geteilte musikalische Leitung der Produktion Pomme d'Api & Pépito, zwei Einakter von Offenbach. Von 2000 bis 2012 war er als ständiger Dirigent der Nederlandse Reisopera für die musikalische Assistenz, und später auch für die Chorleitung verantwortlich. 2012 leitete er die Wiederaufnahme der erfolgreichen Produktion La Traviata. Seine Erfahrungen führten ihn 2011 nach Bayreuth, wo er bei den Bayreuther Festspielen die Studienleitung der Tannhäuser - Produktion übernahm. Für Opera Trionfo dirigierte er 2009 und 2010 die Produktion El gato con botas und Vorstellungen von Honeggers Les Aventures du Roi Pausole.
1997 bis 2000 war Robbert van Steijn Dirigent der legendären Hoofdstad Operette Amsterdam, die einzige professionelle Operettenbühne in den Niederlanden. Im Musicalbereich hatte Robbert bei verschiedenen nationalen Tour Produktionen der Joop van den Ende Theaterproducties [Stage Entertainment Gruppe] die musikalische Leitung. Sein Repertoire im Oper-, Operetten- und Musicalbereich umfasst mehr als 60 Werke. Die konzertanten Aufführungen von Verdis Nabucco und Macbeth im Concertgebouw in Amsterdam brachten ihm großen Erfolg. Robbert van Steijn dirigierte u.a. das Helios Ensemble, Ensemble Florelegium Musicum, Atlas Ensemble, Nieuw Ensemble, RBO Sinfonia, Nederlands Symfonie Orkest, Noord Nederlands Orkest, Limburgs Symfonie Orkest, die Staatskapelle Halle, das Leipziger Symphonieorchester und die Staatsphilharmonie Nürnberg.
Robbert studierte Orchesterleitung bei Jan Stulen, in England bei George Hurst, hospitierte bei Günter Wand in Bamberg, Hamburg und Amsterdam, und beendete sein Studium 1997 am Sweelinck Conservatorium Amsterdam, unter der Leitung von Roland Kieft und Kenneth Montgomery. Er studierte Klavier bei Håkon Austbø am Utrechter Conservatorium, wo er 1990 seinen Master in Music Performance [Konzertdiplom] machte. Robbert erweiterte sein Studium und nahm an Meisterkursen mit Rosalyn Tureck, Peter Feuchtwanger, William Cuthbertson und Claude Helffer teil. Als Pianist trat er, abgesehen von den Niederlanden, in Deutschland, Österreich, Belgien, Norwegen und in der Schweiz auf. 1994 ging er als Solorepetitor ans Anhaltische Theater nach Dessau.
Als Komponist und Arrangeur wurde Robbert von den Komponisten Tristan Keuris, Theo Verbey und Eduard de Boer, als auch von Willem Jeths in seiner Arbeit begleitet. Er arrangierte Werke für die Nederlandse Reisopera, die Staatskapelle Halle, das Leipziger Symphonieorchester, Operettenbühnen, und für eigenen Produktionen. Für den Bärenreiter Verlag editierte er die 2018 erschienene Urtext-Ausgabe des Klavierkonzerts g-Moll von Dvořák.