Christian Ridil zu seinem Flötenkonzert Les Jardins de Pan
Vorwort aus der Partitur:
Pan, nach der griechischen Mythologie Gott der Hirten und Natur, hat Freude an Musik, Tanz und ausgelassener Fröhlichkeit. In der Sage und in zahlreichen Darstellungen wird Pan als Chimäre, als anthropozoomorphes Mischwesen geschildert: Ein menschlicher Oberkörper mit gehörntem Kopf sitzt auf einem bockbeinigen Unterleib. Das christliche Mittelalter sah darin die Darstellung des Satans verkörpert.
Pan streift, auf seiner Panflöte spielend, durch Wälder, Felder und Garten. Hübsche Nymphen müssen sich dabei vor den triebhaften Annäherungen des Hirtengottes in Acht nehmen, schildert die Sage.
Die Komposition des Concertos wurde nachhaltig angeregt durch mehrere Besuche des Komponisten von prachtvollen Gärten, insbesondere französischen Stils mit ihren lauschigen Pavillons, prachtvollen Brunnen und leuchtenden Blumenarrangements in strenger Ornamentik. Gewidmet ist das Werk Jens Josef, einem herausragenden Flötenvirtuosen und Komponisten, sowie einem guten Freund und Kollegen seit langer Zeit. Jens Josef muss dabei jedoch nicht auf einer Panflöte musizieren, sondern seinen gewiss nicht leichten Solopart auf Großer Querflöte, Piccoloflöte wie auch auf Alt-Querflöte (in G) bewältigen.
Das Flötenkonzert entstand 1999 und wurde 2018 vom Komponisten zusätzlich auch für 2 Klavier neben gleich bleibendem Flötensolo und Schlagzeugpart umgearbeitet. Die Uraufführung dieser Fassung fand am 3. Dezember 2018 in der Kasseler Musikakademie Louis Spohr statt.
Christian Ridil, 1999/2018
Vorwort aus der Partitur:
Pan, nach der griechischen Mythologie Gott der Hirten und Natur, hat Freude an Musik, Tanz und ausgelassener Fröhlichkeit. In der Sage und in zahlreichen Darstellungen wird Pan als Chimäre, als anthropozoomorphes Mischwesen geschildert: Ein menschlicher Oberkörper mit gehörntem Kopf sitzt auf einem bockbeinigen Unterleib. Das christliche Mittelalter sah darin die Darstellung des Satans verkörpert.
Pan streift, auf seiner Panflöte spielend, durch Wälder, Felder und Garten. Hübsche Nymphen müssen sich dabei vor den triebhaften Annäherungen des Hirtengottes in Acht nehmen, schildert die Sage.
Die Komposition des Concertos wurde nachhaltig angeregt durch mehrere Besuche des Komponisten von prachtvollen Gärten, insbesondere französischen Stils mit ihren lauschigen Pavillons, prachtvollen Brunnen und leuchtenden Blumenarrangements in strenger Ornamentik. Gewidmet ist das Werk Jens Josef, einem herausragenden Flötenvirtuosen und Komponisten, sowie einem guten Freund und Kollegen seit langer Zeit. Jens Josef muss dabei jedoch nicht auf einer Panflöte musizieren, sondern seinen gewiss nicht leichten Solopart auf Großer Querflöte, Piccoloflöte wie auch auf Alt-Querflöte (in G) bewältigen.
Das Flötenkonzert entstand 1999 und wurde 2018 vom Komponisten zusätzlich auch für 2 Klavier neben gleich bleibendem Flötensolo und Schlagzeugpart umgearbeitet. Die Uraufführung dieser Fassung fand am 3. Dezember 2018 in der Kasseler Musikakademie Louis Spohr statt.
Christian Ridil, 1999/2018